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Ehrenmals 
                am 23.2.1961. Nach  Festgottesdiensten wird  die
                Kantate  "Der Mensch lebt  und bestehet nur
                    eine  kleine Zeit"  im  Rahmen
                 eines  Festaktes aufgeführt.  StR Georg Wrede (
                am Dirigentenpult )  hat  das  Werk eigens
                 für
                    diesen  Anlaß komponiert,  im Bild
                rechts stehend   StR Schweigstill. Für das Ehrenmal
                wurde die gesamte Halle des Treppen-
                    hauses im 1. Stock des  Altbaus
                umgebaut.  Die Rückwand  wurde mit Platten aus
                 Anröchter  Dolomit  verkleidet, aus denen
                    sich in der Mitte das großformatige, in einen
                Rahmen aus Naturschiefer eingespannte, in leuchtenden Farben
                gehaltene Mosaik
                    "Jünglinge im Feuerofen des Nebukadnezar"
                (mittleres Foto) erhebt. An der rechten Wand der Halle stehen
                drei  Stelen, deren
                    beide äußeren in  einer 
                Vertiefung  ihrer pultförmig  abgeschrägten 
                Oberfläche die wechselnden  Blätter des Totenbuches 
                auf-
                    nehmen,  während  die 
                mittlere als  Gedenkstele für die Toten des 
                Gymnasiums Gleiwitz ausgebildet ist. Ihren Abschluß findet
                    diese Gruppe durch eine übermannshohe
                Stele,  die an  ihrer Vorderseite  acht  mit
                 Goldmosaik  ausgelegte  Nischen zur  Auf-
                    nahme  von  Kerzen  enthält.
                 In  die  linke  Seitenwand  wurde
                 die  Gedenktafel  für  die Toten  des
                1. Weltkriegs eingelassen,
                    ebenfalls eingerahmt  von
                Anröchter  Dolomit. Die Anlage, ein Werk des
                Münsteraner Bildhauers Korsmeier, strahlt feierlichen
                    Harmonie und Geschlossenheit aus.
                    
                    ( Der vorstehende Text stammt, leicht
                verändert, aus der Chronik "75 Jahre Schule im Wandel" des HHG.)
                
                  
                  
    Alle
                  Bilder fotografiert von Bernhard Frilling ( Scans von 6x6 cm
                  bzw. 24x36 mm Negativen )
                  
                    
                    
                     
                               
                               
                               
                               
                               
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