Beim
Umbau des Gebäudes an der Blumenstrasse wurden Ehrenmal und Mosaik
abgebaut und zunächst eingelagert.
Das geschah auf Anweisung des
damaligen Stadtarchitekten, Stadtbaurat und Leiter
des Hochbauamts Bernhard
Küppers, der
schon verstorben ist. Küppers war in den
siebziger und achtziger Jahren verantwortlich für etliche
modernistisch
abstrakte Bauten in Bottrop, unter
anderem für das Museum Quadrat und den
Saalbau, beides
nüchterne Stahlkonstruktionen mit
großen Glaselementen. Es wurde dann wohl noch versucht,
einen neuen Platz für
das Mosaik zu finden. Es wurde
dann aber im Keller des neu erbauten Heinrich Heine Gymnasiums
eingelagert und
geriet in Vergessenheit.
Nach umfangreichen
Nachforschungen von Herrn Korsmeier unter
Mithilfe des Autors ab etwa 2008 gelang es,
Mosaik und Stelen wiederzufinden (
Danke für die Mithilfe bei den Recherchen
gilt Frau Biskup vom Stadtarchiv
Bottrop und auch Herrn Josef
Bucksteeg !).
Es dauerte dann aber noch bis
2012, bis das Kunstwerk das Licht der Öffentlichkeit wieder erblickte.
Herr Korsmeier musste die
verbliebenen Teile zunächst in seiner Werkstatt in Münster
restaurieren, bevor sie dann
wieder aufgestellt werden konnten.
In den Osterferien 2012 wurde das Mosaik im Eingangsbereich von Gebäude
A
des Heinrich-Heine Gymnasiums
angebracht.
Später im Jahr wurde dann am
Rande des Hofs vor Gebäude A ein Sockel erstellt, auf dem die
Stelen ihren neuen
Platz fanden. Aus Platzmangel
konnten sie wohl nicht in unmittelbarer Nähe des Mosaiks aufgestellt
werden, wo sie
eigentlich hingehören.
Das Totenbuch konnte leider bis
heute nicht wiedergefunden werden.
Dezember 2012 im HHG
Eine kurze Erläuterung, was auf dem Mosaik
dargestellt ist, findet sich hier (Link)
Die Stelen im Hof vor Gebäude A
( Fotos von Bernhard Frilling, Dezember 2012 )
Bericht von der feierlichen Wiedereinweihung
siehe hier :
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